Die Fassadenarbeiten an der Wetterseite sind weit fortgeschritten. Auch ohne das Gerüst zu besteigen, sind die Lücken im Mauerwerk sichtbar. Mangelhafte Steine, die große Risse aufwiesen, wurden entfernt. Damit soll verhindert werden, dass in Zukunft Wasser in das Mauerwerk eindringt, welches weitere Schäden anrichteten kann. Die Lücken werden in den kommenden Tagen mit neuen Steinen aufgefüllt. Dafür kommt eine Mörtelzusammensetzung zum Einsatz, die genau der Zusammensetzung von vor fast 130 Jahren entspricht.

Die Schutzverglasungen für die Fenster der „Bahnhofsseite“ sind bereits geliefert worden und werden ebenso in den kommenden Tagen eingesetzt. Das Schutzglas soll zukünftig die Bleiglasfenster von außen schützen.

Im Innenraum werden die Bauarbeiten immer präsenter. Innerhalb von zwei Tagen wurde um die Orgel auf der Empore ein Holzkasten installiert. Die Konstruktion, abgedeckt mit einer Plane, soll das das sensible Instrument bei den weiteren Baumaßnahmen, bspw. vor Staub, schützen.

 

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Riss im Stein

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Entfernte Steine

Viele dieser Lücken sind derzeit zu sehen.

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Orgelschutz

Die über 8 Meter hohe Orgel staubdicht zu verpacken ist nicht so leicht.