Ein nicht geringer Teil der Sanierungsmaßnahmen konnte bereits seit August 2020 angegangen werden. Hierzu zählten vor allem die Arbeiten im Außenbereich des Kirchengebäudes.
- Über 400 schadhafte, gerissene Ziegelsteine wurden ersetzt und über 500 Meter erkennbar zerstörte, mangelhafte oder fehlende Mauerwerksfugen erneuert.
- In der Glockenstube tauschten Tischlerinnen und Tischler die zerstörten Schalllamellen aus und versahen die Schallluken mit einem neuen Anstrich.
- Die entnommenen Kirchenfenster im Bereich der Seitenschiffe wurden in einer Glaswerkstatt saniert. Dort, wo noch keine Schutzverglasung angebracht war, wurde sie ergänzt.
- Die im Fensterbereich integrierten Natursteinsäulen mit Kapitellen und Basen aus Cottaer-Sandstein wurden wie auch die Säulen und Portal-Giebelgesimse im Haupteingangsbereich mit Calciumhydroxid-Wasser und Schlämme saniert und instand gesetzt.
- Die für Besucherinnen und Besucher erkennbare Durchfeuchtung der Wände wurde durch Austausch von Schieferplatten der Dacheindeckung und Überarbeitung der Entwässerung durch Fallrohre gestoppt.
- Die schwer erreichbare Holz-Dach-Konstruktion wurde ebenso kontrolliert, ausgebessert und mit Holzschutz versehen.
- Die alte Rampe wurde durch eine normgerechte Rampe ersetzt, so dass Menschen mit Rollstühlen, Rollatoren und Kinderwägen einfacher in die Kirche gelangen.